Morgen neu: DBZ 15/2014

DBZ 15/2014 TitelEine der finstersten Epochen der deutschen Geschichte lässt sich auch philatelistisch belegen. Postkarten erzählen nicht nur aus der Postgeschichte und der Philatelie. Ihre Absender berichten auch aus dem Alltag. Hanspeter Frech stellt im Titelthema Ganzsachen aus den Jahren der Hitler-Diktatur vor.
Den Themenschwerpunkt setzen wir fort mit dem zweiten Teil der Präsentation Claus Geißlers zu den Belegen der KZ- und Lagerpost. Unter anderem gedenkt er der weiblichen Opfer des Verfolgungsapparates. Schließlich widmet Peter Fischer jenen Jahren eine Seite. Er fragte sich, was ein Konzentrationslager mit Angorakaninchen zu tun hatte. Die Lösung verrät er im postgeschichtlichen Teil. Seine Basiswissen-Seite stellt den Privatdurchstich und die Privatzähnung vor.
Die technische Entwicklung der dreißiger und vierziger Jahre zog zahlreiche Verbesserungen in der Telegrafie nach sich. Dem Ozeanbrief machte sie aber den Garaus, wie Professor Dr. Reinhard Krüger im Schlussteil seiner Serie zu dem Angebot darlegt. In die Jahre fiel auch die große Zeit der Flugboote. Matthias Jäkel nahm die aktuelle Fußball-Weltmeisterschaft zum Anlass, an die fliegenden Wale zu erinnern.
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Einen neuen Themenschwerpunkt in der DBZ beginnt numismatisch. Helmut Caspar erinnert an eine österreichische Gedenkmünze zu Ehren des 1914 in Sarajewo ermordeten Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Gemahlin, Herzogin Sophie. Das Attentat führte zur österreichischen Kriegserklärung an Serbien und in der Folge zum Flächenbrand, der ganz Europa verwüstete.
Etwas tiefer in die Vergangenheit zurück blickte Michael Burzan mit der Vorstellung weiterer Abarten aus Bremen für die Schatzsucher. Des Weiteren beschäftigte er sich mit den späten Heuss-Verwendungen des Saarlandes, nähert sich also wieder der Gegenwart, die unter anderem Walter Köcher mit griechischen Neuheiten aus Euro-Land und Hans-Jürgen Tast mit aktuellen Informationen zu den portugiesischen Automatenmarken ausleuchten. Max Koesling begab sich polarpostalisch ins norwegische Spitzbergen, Luftpost-Spezialist Jacky Stoltz nach Italien. Derweil folgte Dietrich Ecklebe in Russland den Spuren Nikolai Michailowitsch Przewalskis und erforschte in Japan den heiligen Berg, den Fuji.
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Authored by: Torsten Berndt

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